„Gewalt gegen Kreisbedienstete und Feuerwehrleute ist unverantwortlich“

„Gewalt gegen Kreisbedienstete und Feuerwehrleute ist unverantwortlich“

CDU Steimbke fordert Maßnahmen zum Schutz der Bediensteten und Einsatzkräfte

Steimbke/Nienburg. Nach Berichten in der Presse nimmt die Zahl der Übergriffe auf Bedienstete der Kreisverwaltung und Einsatzkräfte der Feuerwehr offenbar zu. Diesen Übergriffen konsequent zu begegnen, das fordert der CDU-Samtgemeindeverband Steimbke. „Es ist nicht hinnehmbar, dass Mitarbeiter in Verwaltungen beleidigt oder sogar körperlich angegriffen werden, die nichts anders als ihren Job erledigen. Ohne diese Beschäftigen im öffentlichen Dienst könnte unser Gemeinwesen gar nicht organisiert werden. Das gilt erst recht für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehren, die uns vor Gefahren schützen und Menschenleben retten. Wer diese Helfer oder zum Beispiel auch Polizisten im Einsatz behindert oder gar angreift, der handelt unverantwortlich“, sagt der Vorsitzende des CDU-Samtgemeindeverbandes, Holger Spreen. Die CDU reagiert damit auf die Berichterstattung unter anderem in der „Harke“, die aktuelle Vorfälle aus jüngster Zeit auflistet. Solche Vorfälle dürfe die Gesellschaft nicht hinnehmen. „Ob nun Bedienstete des Landkreises oder Feuerwehrleute, Finanzbeamte oder Polizisten – sie dürfen bei der Arbeit keine Angst vor Angriffen haben“, ergänzt CDU-Vorstandsmitglied Christian Andermann.

Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand des CDU-Samtgemeindeverbandes darüber beraten, welche Möglichkeiten bestehen könnten, um die Situation für die Bediensteten zu verbessern. „Gewalt gegen Bedienstete ist kein lokales, sondern ein überörtliches Problem, das am besten auf Landesebene angegangen wird. Dank der guten Vertretung unserer Kreis-CDU auf allen politischen Ebenen haben wir die Landespolitik informiert und die innen- und sicherheitspolitischen Experten um Prüfung gebeten, was getan werden kann, um Abhilfe zu schaffen“, fassen Holger Spreen und Christian Andermann die Beratungen zusammen. „Die CDU wird hier weiter am Ball bleiben.“