Dörfer lebenswert erhalten und gestalten

Dörfer lebenswert erhalten und gestalten

CDU-Samtgemeindeverband Steimbke neu gegründet/Einmütige Vorstandswahlen

Steimbke. Aus vier mach eins – so könnte das Motto lauten, nach dem sich die CDU in der Samtgemeinde Steimbke neu aufgestellt hat. Die ehemaligen Ortsverbände in Steimbke/Stöckse, in Rodewald und in Linsburg haben sich deshalb mit dem bisherigen Samtgemeindeverband zu einer neuen Einheit zusammengeschlossen. Die einzelnen Verbände hatten das Vorhaben in den letzten Monaten ausgiebig diskutiert und mit breiter Mehrheit beschlossen. Unter anderem die rechtlich immer anspruchsvoller werdenden Anforderungen an die Rechnungslegung der Parteien sind durch den neuen Verband besser zu bewältigen, und alle Aufgaben können in Zusammenarbeit mit dem Kreisverband professioneller erledigt werden.

Bereits vor gut einem Jahr hatte der bisherige Vorsitzende des Samtgemeindeverbandes, Birger Lerch aus Linsburg, angekündigt, nach rund zwölf Jahren nicht erneut zu kandidieren. Mit Dank für seine langjährige Arbeit verabschiedeten ihn die Mitglieder mit einem Präsent aus dem Amt. Die anschließenden Wahlen zum Vorstand erfolgten in großem Einvernehmen: Vorsitzender des neuen Verbandes ist Dr. Holger Spreen aus Stöckse. Ihm stehen als stellvertretende Vorsitzende Bernd Koch aus Steimbke und Michael Rother aus Rodewald zur Seite. Zum Kassenwart wurde Wilhelm Albers aus Wenden, zum Schriftführer Christian Andermann aus Steimbke gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder sind Martina Brockmann, Cord Steinbrecher, Eckhard Heine, Harry Runge und Dieter Vehrenkamp.

„Die CDU muss wieder stärker in der Mitte der Gesellschaft stehen und als natürlicher Ansprechpartner für alle Themen in den Dörfern wahrgenommen werden“, hob der neue Vorsitzende Holger Spreen die Leitlinie der Arbeit in den nächsten Jahren hervor. Dazu werde die CDU zukünftig in allen Gemeinden regelmäßig unterschiedlichste Veranstaltungen anbieten. „Gemeinsam wollen wir dazu beitragen, unsere Dörfer in der Samtgemeinde lebenswert zu erhalten und lebenswert zu gestalten“, waren sich die Anwesenden einig.